Betrachtungen über die technischen Aspekte meiner kreativen Prozesse:Volltext als PDF hier (einseitiges Typoskript, 1,7 MB).
Cyanotypie-Variationen
Die meisten meiner Cyanotypien entstehen durch Kontaktkopie des Original-Negativs, aber auch mit Großformat-Vorlagen ist die erzielbare Größe dabei begrenzt. Deshalb habe ich in letzter Zeit zwei Varianten ausprobiert:
Bei 60 Grad schließt sich der Kreis
Zumindest metaphorisch – als mathematische Tatsachenbehauptung würde diese Überschrift eher nicht durchgehen … Worum geht’s? Nun, meine allererste Kamera, ein Konfirmationsgeschenk meines Patenonkels, war eine Kleinbildkamera Canon AF35M mit fester 38mm-Brennweite – was einem Bildwinkel über die Diagonale von rund
Stativ-Notizen, Teil 2: Ein Kopf – und noch einer, und …
Auch wenn es vermutlich die stabilste Verbindung wäre, wird es nur in den seltensten Fällen ausreichen, die Kamera direkt auf die Stativbasis zu schrauben – zu mühsam wäre die Ausrichtung des Bildausschnitts. Ein Stativkopf muss also her, und wie bei
Stativ-Notizen, Teil 1: Drei Beine
Ein Fan von Stativen bin ich praktisch seit Beginn meiner fotografischen Aktivitäten vor rund 35 Jahren. Aber die Ansprüche wandeln sich: Zum Zeitpunkt meines ersten Web-Artikels zum Thema anno 2001 war ich zwar schon ziemlich gut ausgerüstet. Aber damals habe
Aus Blau mach Braun
– oder auch mal ein dumpfes Violett, je nachdem: Habe mich in den letzten Tagen daran versucht, Cyanotypien mithilfe von Gerbsäure (Tannin) zu tonen. Dabei habe ich mich an dieser Rezeptsammlung von Jürgen Schilling orientiert und dokumentiere im Folgenden, was
Kontakt-Verluste
Nur um es mal gesehen zu haben … Man würde ja denken, dass beim direkten Umkopieren eines Negativs (im Kontakt, also 1:1) auf nicht zu hartes Fotopapier kaum Details verloren gehen. Aber im unmittelbaren Vergleich zweier Scans bei identischer Auflösung
Neujahrsgruß
Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich ein erfreuliches Jahr 2019 mit vielen guten Ideen und genug Zeit, sie umzusetzen! (Letzteres wünsche ich mir selbst übrigens auch.) Und möge die bemerkenswerteste evolutionäre Strategie unserer Spezies mal wieder etwas erfolgreicher sein, als
Herzlich willkommen
in meiner kleinen Werkstatt! Zur (im Januar 2024 aktualisierten) Einführung …
Timer denkt mit
In letzter Zeit bekomme ich bei der Filmentwicklung vernünftige Ergebnisse mit Semi-Stand, fünf bis sechs Intervalle à 15 Minuten. Und damit ich mir nicht selbst merken muss, in welchem Durchgang ich grade bin, hab ich mir dies ausgedacht: Die digitale